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Medienmitteilung

Hypothekarbank Lenzburg lanciert die Finstar® Open Banking Digital Asset Plattform

Über die Open-Banking-Plattform Finstar können digitale Vermögenswerte neu tokenisiert und auf die sicherste Art aufbewahrt werden. Die Hypothekarbank Lenzburg setzt dabei auf die Technologie der Taurus Group aus Genf.

13. August 2020

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Brückenschlag zwischen der klassischen und digitalen Finanzwelt: Die Hypothekarbank Lenzburg macht die Bankensoftware Finstar «Blockchain ready».

Die Finstar® Open Banking Digital Asset Plattform ist ein innovatives neues Serviceangebot. Mit der Anbindung der Aufbewahrungslösung für digitale Vermögenswerte an die Open-Banking-Plattform Finstar vollzieht die Hypothekarbank Lenzburg den Brückenschlag zwischen der klassischen und digitalen Finanzwelt. Neu können mit Finstar auch digitale Vermögenswerte auf Basis von Distributed-Ledger-Technologien sicher aufbewahrt werden.


Mit der neuen Finstar® Open Banking Digital Asset Plattform können sämtliche Vermögenswerte tokenisiert und die damit verbundenen kryptografischen Schlüssel für die Investoren sicher aufbewahrt werden – so sicher wie in einem klassischen Banktresorfach. Dafür setzt die Hypothekarbank Lenzburg auf die Technologie der Taurus Group, die in der Schweiz Marktführer ist.


Die Finstar® Open Banking Digital Asset Plattform konnte im Rahmen eines von der Capital Markets and Technology Association (CMTA) durchgeführten Tests erfolgreich geprüft werden, wie die CMTA heute bekanntgegeben hat. Die CMTA ist eine unabhängige Vereinigung, welche den Handel mit tokenisierten Vermögenswerten in der Schweiz vorantreiben will.


Die verschiedenen Servicemodule werden über die offene Schnittstellenarchitektur an Finstar angebunden, was eine effiziente und sichere Kommunikation mit Systemen der Taurus Group erlaubt. Die Hypothekarbank Lenzburg betreibt die betreffenden Software-Komponenten in den eigenen Rechenzentren als Services. Diese werden über entsprechende Finstar-Module auch anderen Finanzdienstleistern angeboten und stehen somit der ganzen Finstar-Community offen.

Zudem können auch Nicht-Finstar-Banken, externe Vermögensverwalter, Family Offices oder Privatpersonen ab sofort das Angebot zur Verwahrung digitaler Vermögenswerte nutzen. Dank der offenen Schnittstellensystematik können die Komponenten relativ unkompliziert an andere Systeme angebunden werden. Auch die Hypothekarbank Lenzburg selbst plant, in Zukunft Produkte zur Aufbewahrung digitaler Vermögenswerte für ihre eigenen Kundinnen und Kunden ins Angebot aufzunehmen.


«Wir erweitern damit unser Angebot im Zusammenhang mit der Finstar-Plattform um einen zukunftsweisenden Geschäftsbereich. Von verschiedenen Banken und Drittanbietern aus dem Finanzbereich spüren wir eine steigende Nachfrage nach dieser Art von Services. Der Schritt ist eine logische Konsequenz unserer Innovationsstrategie der vergangenen Jahre», sagt Marianne Wildi, CEO der Hypothekarbank Lenzburg.


«Ich bin überzeugt, dass die Einführung digitaler Vermögenswerte die Finanzierung und Sekundärmarkttransaktionen für KMUs weiter erleichtern wird. Für den Bankenplatz Schweiz und KMUs ist die heutige Ankündigung insofern ein wichtiger Schritt, als mit der Hypothekarbank Lenzburg erstmals eine Schweizer Universalbank die sichere und professionelle Aufbewahrung von digitalen Assets über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg anbieten kann. Möglich wurde das, weil die Hypothekarbank Lenzburg nicht nur eine Bank, sondern als Entwicklerin und Vermarkterin von Finstar auch ein Technologieunternehmen ist», sagt Lamine Brahimi, Mitgründer der Taurus Group.

Weitere Informationen:

Marianne Wildi
CEO Hypothekarbank Lenzburg AG
E-Mail: marianne.wildi@hbl.ch
Telefon: +41 62 885 14 49

Über die Hypothekarbank Lenzburg AG:

Die Hypothekarbank «Hypi» Lenzburg ist eine börsenkotierte Schweizer Universalbank, die 1868 als Hypothekar- und Leihkasse Lenzburg gegründet wurde. Sie ist aktiv im Retail Banking, Hypothekargeschäft, Private Banking und KMU-Geschäft. Unter der Marke HBL Asset Management bietet die «Hypi» Lenzburg zudem professionelle Vermögensverwaltung an. Das eigene Kernbankensystem Finstar wurde 2017 mit einer offenen Schnittstelle ausgestattet. Unter der Marke Hypothekarbank Lenzburg betreibt die Bank 13 Geschäftsstellen sowie zwei Beratungsbüros und ist stark in der Region verankert. Wegen ihrer technologischen Innovationskraft hat die «Hypi» Lenzburg in den letzten Jahren verschiedene Auszeichnungen gewonnen.

Mehr unter: www.hbl.ch und www.hblasset.ch

 

Über Finstar:

Seit 1975 entwickelt die Hypothekarbank Lenzburg Software für Privat- und Universalbanken in der Schweiz, seit 2003 unter dem Namen Finstar. Die Software wird «as a Service» auch an Drittbanken und andere Unternehmen vertrieben. Für die Weiterentwicklung setzt Finstar auf ein offenes Netzwerk bestehend aus Experten aus dem Finanz- und Informatikbereich und der Fintech-Branche. Dank der Finstar Open Banking API stehen standardisierte Schnittstellen zur Verfügung, die eine schnelle Integration von Modulen und Systemen von Drittanbietern ermöglichen. Zusammen mit der Hypothekarbank Lenzburg haben Ende 2019 insgesamt 10 Banken und banknahe Unternehmen Finstar-Servicedienstleistungen genutzt.


Mehr unter: www.finstar.ch

Über die Taurus Group SA:

Die Taurus Group SA ist ein Schweizer Unternehmen, das im April 2018 in Genf gegründet wurde und auf digitale Vermögenswerte und Distributed-Ledger-Technologien spezialisiert ist. Es wurde von Führungskräften aus den Bereichen Finanzdienstleistungen, Regulierung, Technologie und Cybersicherheit gegründet. Taurus bietet Marktinfrastrukturlösungen für digitale Vermögenswerte in Unternehmensqualität und Finanzdienstleistungen für institutionelle Kunden an. Das Unternehmen ist der Marktführer, dem das gesamte Spektrum der Finanzinstitutionen vertraut.


Mehr unter: www.taurusgroup.ch

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