Medienmitteilung
Fintech-Startup Bebawa nutzt Finstar als Transaktionssoftware
Das auf elektronischen Zahlungsverkehr spezialisierte Unternehmen Bebawa nutzt Finstar als Transaktionsplattform.
13. Juli 2021
Das Fintech-Startup Bebawa nutzt für die Kontoführung und Zahlungsabwicklung ihrer Kundinnen und Kunden die Kernbankensoftware Finstar. Das litauische Unternehmen und die Hypothekarbank Lenzburg, welche Finstar entwickelt und vertreibt, haben die Testphase erfolgreich abgeschlossen. Dies gaben die beiden Unternehmen heute bekannt.
Bebawa verfügt in Litauen über eine sogenannte E-Money-Licence, die mit der Fintech-Lizenz der schweizerischen Aufsichtsbehörden vergleichbar ist. Für die Erfassung der Kunden, die Kontoadministration und die Verbuchung der Zahlungstransaktionen nutzt Bebawa die in Lenzburg entwickelte Software. Das litauische Unternehmen nützt die Finstar-Module «as a Service» für die selbstständige Datenverarbeitung.
«Wir bieten eine Lösung für Kunden, denen das heutige Banking zu kompliziert ist, und die eine einfache Alternative für den elektronischen Zahlungsverkehr suchen. Finstar mit seinem modularen Baukastenprinzip liess sich perfekt an unsere Bedürfnisse anpassen», sagt Thomas Pietsch, Geschäftsführer der Bebawa.
«Wir freuen uns, mit Bebawa ein erstes in Europa zugelassenes Fintech-Unternehmen im Nutzerkreis von Finstar begrüssen zu dürfen. Die Kooperation mit Bebawa zeigt, dass Finstar auch auf dem europäischen Markt für die Kontoadministration und den Zahlungsverkehr mit verschiedenen Währungen verwendet werden kann», sagt Marianne Wildi, CEO der Hypothekarbank Lenzburg.
Weitere Informationen:
Marianne Wildi
Vorsitzende der Geschäftsleitung
Hypothekarbank Lenzburg AG
Bahnhofstrasse 2
5600 Lenzburg
Telefon: +41 62 885 14 49
E-Mail: marianne.wildi@hbl.ch
Christian Bächmann
Chief Sales Officer
Bebawa UAB
Mėsinių str. 5
01035 Vilnius, Litauen
Telefon: +49 170 450 61 66
E-Mail: christian.baechmann@bebawa.com
Über die Hypothekarbank Lenzburg AG:
Die Hypothekarbank «Hypi» Lenzburg ist eine börsenkotierte Schweizer Universalbank, die 1868 als Hypothekar- und Leihkasse Lenzburg gegründet wurde. Sie beschäftigte Ende Juni 2021 teilzeitbereinigt 298 Mitarbeitende mit einem Frauenanteil von 43 Prozent. Die Bank ist aktiv im Retail Banking, Hypothekargeschäft, Private Banking und KMU-Geschäft. Unter der Marke HBL Asset Management bietet die «Hypi» Lenzburg zudem professionelle Vermögensverwaltung an. Das eigene Kernbankensystem Finstar wurde 2017 mit einer offenen Schnittstelle ausgestattet. Unter der Marke Hypothekarbank Lenzburg betreibt die Bank 13 Geschäftsstellen sowie zwei Beratungsbüros und ist stark in der Region verankert. Wegen ihrer technologischen Innovationskraft hat die «Hypi» Lenzburg in den letzten Jahren verschiedene Auszeichnungen gewonnen.
Mehr unter: www.hbl.ch
Über Finstar:
Seit 1975 entwickelt die Hypothekarbank Lenzburg Software für Privat- und Universalbanken in der Schweiz, seit 2003 unter dem Namen Finstar. Die Software wird «as a Service» auch an Drittbanken und andere Unternehmen vertrieben. Für die Weiterentwicklung setzt Finstar auf ein offenes Netzwerk mit Experten aus dem Finanz- und Informatikbereich und der Fintech-Branche. Seit der Integration von Blockchain- respektive Distributed-Ledger-Technologien im Jahr 2020 können mit Finstar auch digitale Vermögenswerte sicher aufbewahrt werden. Dank der Finstar Open Banking API stehen standardisierte Schnittstellen zur Verfügung, die eine schnelle Integration von Modulen und Systemen von Drittanbietern ermöglichen. Mitte 2021 zählten zusammen mit der Hypothekarbank Lenzburg 15 Banken und banknahe Unternehmen zum Kundenkreis von Finstar.
Mehr unter: www.finstar.ch
Über Bebawa UAB:
Die Bebawa UAB ist ein reguliertes europäisches Finanzinstitut mit Sitz in Vilnius (Litauen). Das Unternehmen bietet Konten und Zahlungsverkehr für ausgewählte Kundengruppen an. Anders als ähnliche Fintech-Unternehmen verwaltet Bebawa für seine Kunden eigene IBAN-Konten. Der Schwerpunkt liegt auf Kundengruppen, denen die sich ändernde Bankenwelt zu kompliziert und zu schwerfällig ist und die keinen Bedarf an Krediten oder Anlagemöglichkeiten haben, sondern lediglich ein einfach zu bedienendes internationales Währungskonto mit marktgerechten Gebühren benötigen. Bebawa hält seine Kundengelder zu 100 Prozent geschützt bei der litauischen Zentralbank. Das Unternehmen verfügt über eine E-Money-Licence (EMI) und unterliegt der vollständigen europäischen Regulierung.
Mehr unter: www.bebawa.com