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Regionalität auf dem Bankenplatz Aargau als Vorteil

Der Aargauer Bankenplatz ist in Bewegung geraten. Die Hypothekarbank Lenzburg präsentiert sich als regionale Alternative für Menschen aus dem ganzen Kanton Aargau.

Die Ankündigung, dass eine alteingesessene Aargauer Bank verschwinden wird, hat im vergangenen Jahr im Kanton Aargau hohe Wellen geschlagen. Für die Hypothekarbank Lenzburg AG kommen die damit einhergehenden Veränderungen auf dem Bankenplatz Aargau gelegen. «Wir können unser Profil als persönlicher Ansprechpartner für Bankangelegenheiten für den ganzen Kanton schärfen», sagt Roger Brechbühler, Leiter Privat- und Firmenkunden der Hypothekarbank Lenzburg AG.

Die Hypothekarbank Lenzburg AG geht die Neukundenakquisition aber mit Bedacht an und setzt dabei auf ihre bewährten Kriterien zur Beurteilung der Qualität neuer Kunden. Ein Volumenwachstum wird nicht angestrebt. Die Gespräche mit wechselbereiten Kundinnen und Kunden haben in den letzten Monaten des vergangenen Jahres aber ergeben, dass für sie eine im Kanton Aargau verwurzelte Bank mit persönlichem Ansprechpartner wichtig ist. «Mit unserer 150-jährigen Geschichte haben wir eine lange Tradition in der Region und sind eine Bank für alle Generationen», sagt Brechbühler.

Von der Sozialkompetenz profitieren

Als regional stark verankerte Bank unterstützt die Hypothekarbank Lenzburg AG als Sponsoringpartnerin seit vielen Jahren Institutionen und das sportliche und kulturelle Angebot in der Region. Zudem fördert sie als wichtige Steuerzahlerin und Arbeitgeberin das wirtschaftliche Leben der Region.

Die Bank und ihre Mitarbeitenden leben die Mentalität des Aargaus, sie kennen sein Wertesystem und seine Kultur. Von dieser Sozialkompetenz profitierte die Bank auch bei der jüngsten Filialeröffnung Ende 2019 in Wohlen und der damit eingeleiteten Expansion in die Region Freiamt: Die Zahlen der Geschäftsstelle Wohlen für das vergangene Jahr lagen über den Erwartungen.

Aber der Betrieb von Geschäftsstellen könnte von der zunehmenden Digitalisierung des Bankgeschäfts auch infrage gestellt werden. So hat die reine Besucherfrequenz in den insgesamt 13 Geschäftsstellen in den vergangenen Jahren abgenommen. Die Hypothekarbank Lenzburg AG hält aktuell aber trotzdem an ihrem Filialnetz in der heutigen Form fest. «Das Geschäftsstellennetz steht heute nicht zur Disposition», sagt Verwaltungsratspräsident Gerhard Hanhart.

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Geschäftsstellen werden weiterentwickelt

Die Hypothekarbank Lenzburg AG investiert laufend in die Weiterentwicklung des Geschäftsstellenkonzepts. So hat die Bank im Jahr 2020 etwa die Lusee AG als Tochtergesellschaft der HBL-Finanz AG Lenzburg gegründet. Das Start-up-Unternehmen wird mit Lusee ein Produkt für eine komplett neue Kundenerfahrung beim Beratungsgespräch entwickeln und vermarkten. Zudem engagiert sich die Hypothekarbank Lenzburg AG auch in Kooperationen mit anderen Banken. Mit der Berner Kantonalbank AG betreibt sie zum Beispiel die Innovationsfabrik Innofactory AG.

Am Schluss ist die persönliche Beziehung zum Kunden, zur Kundin im Bankgeschäft relevant. «Wir sind zwar nicht überall im Aargau mit einer Geschäftsstelle präsent. Aber wir haben Beziehungen in den ganzen Kanton», sagt Brechbühler. Die tiefe Verwurzelung in der Region ist deshalb für den künftigen Erfolg der Hypothekarbank Lenzburg AG ein wichtiger Faktor.

 

Bei diesem Text handelt es sich um einen Auszug aus dem Geschäftsbericht 2020 der Hypothekarbank Lenzburg. Der Geschäftsbericht lässt sich hier herunterladen.

Geschäftsbericht 2020